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Alarcón
Hospital zur Pflege losgekaufter christlicher Gefangener

Avila
Doppelkloster "San Mateo" der Jakobsritter.
Cáceres (vor 1177)
erstes Lehen des Ordens durch König Alfons VIII.
Cáceres ist die Hauptstadt der Provinz Cáceres der Autonomen Region Extremadura in Spanien.
1139 gelang dem König von León, Fernando II., die Eroberung der Stadt. 1165 wurde die Stadt von Geraldo dem Furchtlosen, einem portugiesischen Abenteurer, genommen, der sich ein unabhängiges Fürstentum in Extremadura schuf, aber mit Gewalt enteignet wurde. Da sich das Königreich nicht in der Lage sah, die Verteidigung zu organisieren, wurde die Stadt dem neu gegründeten Santiagoorden übergeben. Bereits 1179 musste die Stadt wieder aufgegeben werden und erst Alfons IX. gelang es 1229 endgültig, die Stadt für das Königreich León einzunehmen.
Nachdem im 15. Jahrhundert Isabella I. von Kastilien den Streit mit Johanna von Kastilien um die Thronfolge in Kastilien gewonnen hatte, ordnete sie an, alle Türme der Häuser, deren Besitzer sie nicht unterstützt hatten, abzureißen. Dadurch wurde Cáceres stark in Mitleidenschaft gezogen, nur zwei Paläste blieben unversehrt. Noch heute trägt Cáceres den Beinamen Enthauptete Hauptstadt. Um 1488 läßt der Komtur von Alcuescar Diego Garcia de Ulloa über älteren arabischen Gebäuden ein Ordenshaus, heute der befestigten Palazzo Torreorgaz (heute Parador) errichten. In das nahegelegene Kloster von Yuste zog sich Kaiser Karl V. 1556 nach seiner Abdankung zurück und verstarb dort am 21. September 1558 an den Folgen der Malaria.
Castrojeriz
Castrojeriz ist eine kleine Gemeinde am Jakobsweg in der Provinz Burgos der Autonomen Region Kastilien-León mit 873 Einwohnern. Der Ort Castrojeriz, dessen Name als „Dorf an der Burg am Weg“ übersetzt werden kann, liegt an der Südflanke eines 900m hohen Tafelberges. Die Burg ist aus dem 8. Jahrhundert und wurde in der Zeit gegründet, da die Westgoten hier das Sagen hatten. Sie hieß Castrum Sigerici, Burg des Königs Sigerich. Castrojeriz wurde 974 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herrschaft ging auf das erste kastilische Adelslehen (des Grafen Garcia Fernandez) zurück, die eine eigene Gerichtsbarkeit aufwies. Castrojeriz erlebte seine Glanzzeit im 11. Jahrhundert. Zu dieser Zeit war Castrojeriz Königsresidenz, hatte neun Kirchen und sieben Pilgerhospize. Auch heute noch stehen in dem kleinen Ort vier Gotteshäuser. Die Klosteranlage Santa María del Manzano stammt aus dem 13., die Pfarrkirche Iglesia de Santo Domingo im Zentrum aus dem 16. Jahrhundert, wobei die Clegiate de Santa Maria del Manzano mit ihrem spätromanischen Stil am augenfälligsten ist. Die Kirche San Juan stammt aus dem 12. bis 14. Jahrhundert.
Die Burg wird erstmals im 9. Jahrhundert in Zusammenhang mit den Gefechten gegen die Mauren erwähnt. Es besteht noch ein römischer Teil in einem inzwischen fast verschwundenen quadratischen Turm. Aus der Westgotenzeit stammt die Erweiterung der Festungsanlagen mit Mauern, die im 9. Jahrhundert verändert wurden. Die Burg ist seit 1949 ein geschütztes Baudenkmal.
Cozuelos
Die Jakobsritter gründen dort 1186 das Kloster Santa Eufemia für die Stiftsdamen. Dabei handelte es sich um einen Doppelkonvent der für Frauen sowohl wie für Männer möglich war. Nach gleichem Beispiel wurde auch der Konvent von San Mateo de Avila gegründet. Für die verheirateten Jakobsritter waren diese Klöster sehr praktisch, konnten sie sich an den vorgegebenen "Klosterzeiten" zusammen mit der Familie dorthin zurückziehen und die entsprechenden geistlichen Übungen ablegen. Die Frauen und Kinder im Frauenkloster, die Männer im Männerkonvent. Nach Beendigung der Zeit konnte die gemeinsame Abreise angetreten werden.
Die romanische Kirche von Santa Eufemia von Cozollos aus dem XII Jahrhundert, ist eine der größten Besonderheiten der spanischen Romanik. Die Familie, die diese Kirche besitzt, beobachtet und bewahrt seit 4 Generationen dieses architektonische Kleinod in perfektem Zustand. Äbtissin des Klosters war Sancha Alfonso, für 47 Tage Königin von Leon, sie dankte zugunsten ihres Bruders Ferdinand III. „dem Heiligen“ von Kastilien und Leon ab. Sie war Tante von Alfons X. „dem Weisen“ und Tochter von König Alfonso IX von León und der Infantin Dona Teresa de Portugal. Sancha starb im Geruch der Heiligkeit im Jahr 1270 und ihr Grab befindet sich auf der linken Seite. Im Inneren der Kirche, neben der oben genannten Grab, ist auf der rechten Seite die Bestattung eines Kreuzfahrers. Zwei weitere Bestattungen im Boden. 1503 verlegten die Comendadoras (Äbtissinnen) den Konvent nach Santa Fe Real in Toledo.
Cuenca
Cuenca (ˈkweŋka) ist eine Stadt in der spanischen Autonomen Region Kastilien-La Mancha und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cuenca. Der Ort ist mit einem Standort der Universität Kastilien-La Mancha eine Universitätsstadt. Sie liegt zwischen Madrid (Entfernung: ca. 180 km) und Valencia (Entfernung: ca. 206 km). Sie ist neben Albacete, Ciudad Real, Guadalajara und Toledo einer der fünf Teile der autonomen Region Kastilien-La Mancha.
Der Orden gründete 1188 dort ein spezielles Hospital zur Pflege losgekaufter christlicher Gefangener.
Das historische Zentrum der Stadt besitzt eine außerordentlich pittoreske Lage auf einem Felsplateau zwischen den Schluchten der beiden Flüsse Júcar und Huécar. Das Klima ist aufgrund der zentralen Lage auf der iberischen Halbinsel kontinental geprägt.
Sehenswürdigkeiten:
Die Region Cuenca war während der Römerzeit kaum besiedelt, erst als die Mauren Anfang des 8. Jahrhun-derts die Region eroberten, erkannten diese sofort die strategisch günstige Lage und erbauten dort die Fes-tung unter dem Namen "Kunka". Noch heute ist der arabische Einfluss in der Stadt sichtbar. Die berühmten „hängenden Häuser“ (las casas colgadas) sind die faszinierendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Insgesamt ist das Bild der Altstadt durch die Jahrhunderte geprägt worden von der durch die zwei Schluchten bedingten Knappheit an Wohnraum. Dementsprechend finden sich in der Altstadt vor allem enge, steile und kurvige Gässchen.
Der Ort ist aufgeteilt in Altstadt und Neustadt. Die Letztere besteht vor allem aus modernen Wohngebäuden. Sie liegt weiter unten im Tal des Júcar. Die Altstadt ist mit ihrer malerischen Lage auf dem Felsplateau wohl eine der interessantesten Städte Spaniens mit vielen spektakulären Aussichtspunkten. 1996 wurde die Innen-stadt von Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
König Alfons VIII. nahm im Zuge der Rückeroberung (reconquista) die Stadt im Jahr 1177 den Mauren ab, welche Spanien seit 711 beherrscht hatten. Kurz danach war Baubeginn für die gotische Kathedrale der Stadt. Weitere wichtige Bauwerke sind die Stadtverwaltung aus dem 18. Jahrhundert, der Bischofspalast und die Burg, die als Erweiterung einer arabischen Festung aus dem 10. Jahrhundert entstanden ist.
Destriana
Frauenkloster der Jakobsritter
Granada
Frauenkoster "Madre de Dios" der Jakobsritter
Junquera
Frauenkloster der Jakobsritter
Leon
Ort
León liegt in 823 m Höhe am Rio Bernesga. Hier soll sich im Jahre 70 n. Chr. das römische Heerlager Legio VII Gemina Pia Felix befunden haben. Diese Truppen hatten u. a. die Aufgabe, die Goldtransporte von Las Médulas zu sichern. Der Stadtname León ist vom römischen Legio (Legion) hergeleitet. Der Maure Amansur eroberte 712 die Stadt und verwüstete sie. 856 konnte König Ordoño I von Asturien die Stadt zurückerobern. Er machte León 914 zur Hauptstadt seines Königreichs. León war für die 200 folgenden Jahre die wichtigste christliche Stadt in Spanien. 987 zerstörte Amansur die Stadt erneut. Alfons V gewann sie bald zurück und baute sie wieder auf. Im Jahre 1002 schlugen die christlichen Heere in der Schlacht von Calatañazor die Mauren und bewahrten Santiago de Compostela vor einer maurischen Eroberung. Später wurde León Hauptstadt des Königsreichs León. Mitte des 13. Jhd. vereinigten sich die Königreiche Kastilien und León und die Stadt verlor ihren Einfluss. Vom 16. bis ins 19. Jhd. war die Stadt nicht weniger einflussreich. Die Wirtschaft ging schlechter und die Bevölkerung nahm ab. Ab 1960 wuchs León durch Zuzug aus der Umgebung wieder. Heute ist León Provinzhauptstadt und wirtschaftliches Zentrum im spanischen Norden. León war immer eine wichtige Station auf dem Jacobsweg nach Santiago de Compostela. León hat viel zu bieten.
San Marcos Ordenshaus der Santiagoritter
Das Gebäude beherbergte früher ein Kloster und Pilgerhospital. Heute ist es ein Luxushotel, der Parador de Turismo. Der Konvent San Marcos ist heute das Museum von León. Es wurde früher von den Pilgern auf dem Camino de Santiago als Krankenhaus genutzt, daher sieht man an der plateresken Fassade des Gebäudes neben Medaillons mehrere Jakobusmotive. Die Kirche des Klosters hat die Form eines lateinischen Kreuzes. Die Sakristei, ein Werk von Juan de Badajoz dem Jüngeren und weist 3 Sternrippengewölbe auf. Dieser Künstler schuf auch die Skulpturen des Renaissance- und Barock-Kreuzgangs, in dem auch die Blumenornamente von Juan de Juni zu erwähnen sind. Das Renaissance-Bauwerk stammt aus dem 16. Jh.
Lerida
Frauenkloster der Jakobsritter
Lissabon
Frauenkloster der Jakobsritter
Llerena
Sitz des Provinzialats
Sitz des Großkomturs der Provinz
Llerena ist eine Stadt in der Provinz Badajoz, Extremadura (Spanien). Sie liegt 641 Meter über dem Meer an den Ausläufern der Sierra de San Miguel.
Merida
Sitz des Provinzialats
Sitz des Großkomturs der Provinz
Montalbán (1206)
Sitz des Großmeisters (bis 1174)
Sitz des Provinzialats Aragon
Sitz der Großkomturs der Provinz Aragon
Kloster der Jakobsritter
Montalban ist ein Dorf und Gemeinde in der Provinz Teruel (Aragón, Spanien), historische und kulturelle Hauptstadt der Region der Reviere. Es hat eine Bevölkerung 1.477 Einwohner (2008).
Sehenswürdigkeiten:
Die Apsis der Kirche St. Jakobus der Ältere in Montalban zählt zu den schönsten der Region. Die Stadt erhielt einen ummauerten Platz, von dem noch Mauerreste und zwei Türme vorhanden sind. Die Befestigungen stammen aus 1363.
Portomarin
Portomarín ist ein Ort und ein Municipio am Rande des Jakobsweges in der Provinz Lugo der Autonomen Region Galicien. Bei der Anlage des Belesar-Stausees wurde der Ortskern am Hang höher neu angelegt, neben der Kirche San Nicolas (Ortsmitte) wurden ein alter Brückenbogen (Ortseingang) und die Portalfront der Kapelle San Pedro (nahe der Pilgerherberge) abgetragen und am neuen Standort wieder aufgebaut. Im Gemeindegebiet existieren zahlreiche archäologische Zeugnisse, deren sichtbarer Teil durch die Castro genannten Wehrdörfer der Keltiberer repräsentiert werden. Beispiele dafür sind: Castro de Catromaior, Castro da Vires, Castro de Bedro, Castrolobrixe, Castro de Vila und der Castro de Soengas. Der Bau der ersten Brücke über den Miño geht auf die Römer zurück. Sie verband im zweiten Jahrhundert erstmals baulich die auf den zwei Ufern gegenüberliegenden Ortsteile (später benannt San Pedro, linkes Ufer, und San Xoán, rechtes Ufer) lenkte später die Pilgerströme nach Portomarin und ließ es zur Pilgerhauptstation. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahr 792 als „Portumarini“. Im Liber Sancti Jacobi heißt Portomarín „Pons Minea“ (Miño-Brücke). Aufgrund der wenigen Brücken über den Miño war es obligatorischer Durchgangspunkt für die Jakobspilger. Dank der ansteigenden Pilgerzahlen prosperierte es und entfaltete den größten Glanz vom 10. bis 12. Jahrhundert. Die Bedeutung Portomarins im Mittelalter unterstreichen die Stützpunkte gleich dreier Ritterorden, die sich im Ort befanden: auf dem linken Miño-Ufer hatten sich die Santiagoritter und die Tempelritter niedergelassen, auf dem rechten Ufer die Johanniter. Der kriegerische Charakter dieser Orden spiegelt sich heute noch wider in der Wehrkirche Sankt Johannes (oder San Nicolás) die sich heute in der Mitte des neuen Portomarin befindet. Das alte Portomarin vor dem Talsperrenbau, links im Bild die Kirche San Nicolás 1112 zerstörte Königin Urraca von Kastilien die Brücke, um die Truppen ihres Mannes, Alfons I., zu stoppen. Acht Jahre später ordnete sie den Wiederaufbau an, der durch einen Baumeister namens Pedro Peregrinus (Peter der Pilger) geleitet wurde. Erzbischof Pedro Arias übertrug Portomarín dem gerade gegründeten Orden der Santiagoritter. 1126 entstand unter der Leitung von Pedro Peregrino ein Pilgerhospiz, dessen Fassade den Schriftzug “Domus Dei” (Haus Gottes) zierte und durch die Santiagoritter betreut wurde. Das Gebäude wurde 1944 abgerissen.
Salamanca
Frauenkloster "Heilig Geist" der Jakobsritter
Segura de Leon
Sitz des Provinzialats León (später geteilt in Merida und Llerena)
Sitz des Großkomtur der Provinz Leon
Segura de la Siera
Sitz des Provinzialats Kastillien
Sitz des Großkomturs der Provinz Kastilien
Teruel
Hospital zur Pflege losgekaufter christlicher Gefangener
Toledo
Hospital zur Pflege losgekaufter christlicher Gefangener
Uclés (Kastilien)
zwischen Toledo und Cuenca
Sitz des Großmeisters (ab 1174) und des Generalkapitels,
Sitz des Priors von Ucles und des Noviziats,
Kloster und Hospital der Jakobsritter
Am 9. Januar 1174 fand in Arévalo, bei einem feierlichen Akt, die Übergabe der Burg und des Dorfes Uclés, mit all seinen Ländereien, Weinbergen, Wiesen, Weiden, Bäche, Mühlen, Fischrechten, Zöllen, Ein- und Ausgänge an den Großmeister des Ordens Don Pedro Fernandez de Fuentencalada statt. Die Veranstaltung fand unter Anwesenheit des Königs Alfonso VIII., seiner Frau Eleanor von England und den Prälaten und Adeligen des Königreichs statt. Noch im selben Monat übernahmen die Ritter die Stadt und die Festung bei einer Zeremonie in Anwesenheit des Erzbischofs von Santiago de Compostela. Zum ersten Mal wurde das Ordensbanner des hl. Jakobis auf dem Turm gehisst. Die Kirche S. Maria del Castillo wurde dem hl. Jakobus umgewidmet, bis die Ritter ein neues Kloster mit Kirche für die Bedürfnisse des Ordens errichtet hatten. Bald daruf erfolgte die Errichtung eines Hospitals. In Uclés hatte der Großmeister gewöhnlich seinen Sitz. Das Kloster wurde im 16. Jh. zerstört und in den Jahren von 1529 bis 1735 wieder aufgebaut. Die Kandidaten für die Ordensaufnahme mussten ein Jahr und einen Tag im Kloster verbringen. Das gesamte Ordensarchiv wurde 1869 dem National Historical Archiv in Madrid übergeben.
Vilar de Donas
Priorat und Konvent der Jakobsritter
Die Kirche San Salvador in Vilar de Donas, die wertvollste der zwanzig kleinen Kirchen in der Gegend von Palas del Rei, wurde erstmalig im Jahre 1184 urkundlich erwähnt, als sie dem Orden der Jakobsritter (Santiago-Orden) unterstellt wird. Die Kirche wird zur allgemeinen Grabstätte der Jakobusritter in Galizien. Die Wurzeln der Kirche reichen wohl noch zwei Jahrhunderte weiter zurück, als in der Mitte des XII. Jh. Don Arias de Monterroso und dessen Ehefrau ein Nonnenkloster an dieser Stelle gründen, welches mit vielen Privilegien vom Königshaus ausgestattet wurde. Hier liegt auch die Deutung des Namens „Vilar de Donas“ (Haus der Herrinnen, von Duen~as, Donas). Die Kirche hat den üblichen Grundriss präromanischer Kirchbauten, einem lateinischen Kreuz nachempfunden, mit einem einzügigen Längsschiff und einer halbkreisförmigen Haupt-Apsis, flankiert von zwei Nebenapsiden.
Außergewöhnlich ist das Portal mit fünf Rundbögen, deren Stützpfeiler, Kapitelle und Archivolten ungewöhnlich schöne Bildformen aufweisen. Im Innenraum erwartet uns ein Retabel aus Granit am Hauptaltar mit Szenen der Kreuzabnahme und des Wunders von O’Cebreiro. Der Altarhimmel ist ein gotisches Meisterwerk des 15. Jh., abgeschlossen mit dem Relief einer Burg. Schließlich überraschen uns noch die gotischen Fresken-Wandmalereien, ebenfalls aus dem 15. Jh., die in ihrer Art einzigartig in Spanien sind. Steintafeln und Steinsarkophage der Gräber der Sankt-Jakobsritter sind weitere Kunstschätze des Innenraumes.
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5./6. April 2022
Ausstellung:
"Die Welt des Mittelalters"
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Viel Spaß mit der neuen Bildergallerie "Schrobenhausen". |
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Mittellalterwitz |
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Ein Königspaar hat eine kleine Tochter, welche die seltene seherische Gabe besitzt, in die Zukunft blicken zu können. Sie hat sich bisher nie geirrt. Daher bricht in der Burg große Unruhe aus, als das Mädchen eines Tages voraussagt: "Morgen zur neunten Stunde wird mein Vater sterben." Für den Hausherrn folgt eine schlaflose Nacht, dann endlich kommt der Morgen. Da klopft es an der Tür zum Schlafgemach. Der Hausherr, mit zitternden Beinen und dem Schwert in der Hand, öffnet die Tür und sein Herold steht davor. Im selben Moment schlägt die Glocke zur neunten Stunde. Da bricht der Herold wie vom Blitz getroffen tot zusammen. Der König atmet tief durch und sagt zu seiner Gattin: "Gott sei Dank, diesmal hat sich die Kleine geirrt..."
Kommt ein Kreuzritter nach einigen Jahren von einem
Kreuzzug zurück auf seine Burg. Als seine Frau ihn sieht, sagt sie: "Deine Haare grau, dein Gesicht ist schmal, ich glaub, du bist nicht mein Gemahl." Da sieht er sie an und sagt: "Dein Busen hängt, der Hintern breit, is gscheiter, wenn i weiter reit." |
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